ReiseBilder | KulturTour | Berlin Kaléidoscope


Auf den Seiten dieser Rubrik finden Sie mittlerweile seit vielen Jahren - wiederholt nur herausgepickt - einen Mix von Mitteilungen, Tipps und Berichten aus dem unüberschaubar gewordenen Veranstaltungsangebot der Stadt. Je nachdem zumeist in einer Vor- oder auch Rückschau auf unterschiedlichste kulturelle Offerten und Ereignisse.


11. Lange Nacht der Bilder im September 2018

Kunstschaffende öffnen für einen Abend oder eine Nacht ihre Galerien, Werkstätten, Ateliers und Ausstellungsorte, um ihre Kunst zu präsentieren und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Dieser Höhepunkt im Lichtenberger Kulturjahr erhält von der sich verändernden Kulturlandschaft des Bezirkes ständig neue Impulse.

Die Lange Nacht der Bilder wird vom Bezirksamt Lichtenberg in Kooperation mit dem Kulturring in Berlin e.V. organisiert und ist eingebettet in die Woche der Kommunalen Galerien Berlins vom 7. bis 16. September 2018 in allen Berliner Bezirken.

Im Rahmen dieser Veranstaltung eröffnen die Künstler WAGENER & WAGENER auch ihre aktuelle Ausstellung: "Am Anfang war ... "

Die kleine Kapelle auf dem alten Friedhof an der Gärtnerstraße erstrahlt geheimnisvoll. Sie lädt Menschen ein, näher zu treten. Eine leuchtend blaue Stadt empfängt sie, unwirklich und doch vertraut, schön und rätselhaft. Es erklingen Töne. Die scheinen im Raum zu schweben.

Details: FB | Lange Nacht der Bilder in Lichtenberg




Zitadelle Spandau | Landesdenkmalamt Berlin | Foto: Wolfgang Bittner

Tag des offenen Denkmals 2018

Dieser Tag des offenen Denkmals steht bundesweit unter dem Schwerpunktthema „Entdecken, was uns verbindet“. Anlass ist das Europäische Kulturerbejahr mit seinem Motto „Sharing Heritage“ | „Erbe teilen“, das die Europäische Kommission für 2018 ins Leben gerufen hat. In Berlin gibt es wieder mehr als 330 Denkmal-Angebote in allen Bezirken. Weil das Programm so umfangreich ist, findet der Tag des offenen Denkmals in Berlin wie gewohnt am gesamten Wochenende statt: am Samstag, 8. September 2018, und am Sonntag, 9. September 2018.

Mehr zu "Entdecken, was uns verbindet"




Deutschstunde im Kino ab August 2018:


Filmsite "Gundermann" | Gundermann-Porträt bei Buschfunk

Website zum Film "Familie Brasch" mit o. g. Trailer




Copyright Kulturprojekte Berlin | Foto: Oana Popa

Lange Nacht der Museen 2018

Inzwischen ist die lange Museumsnacht in Berlin nicht mehr wegzudenken. In diesem Jahr wird sie am 25. August ab 18 Uhr wieder kulturbegeisterten Nachtschwärmer in 80 Museen locken. Dabei warten 800 Veranstaltungen darauf, von Einheimischen und ihren Gästen aus aller Welt besucht zu werden.

Lassen Sie es zusammen mit Kindern klingeln, rasseln und tröten in der Klangwerkstatt der Geräuschemacher im Museum für Kommunikation. Oder schauen Sie mal rein beim Museum der Unerhörten Dinge, welches u.a. merkwürdige Episoden einer Fahrradreise durch Deutschland präsentieren wird.

Details | Lange Nacht der Museen in Berlin





Eine Musikbox lädt jetzt ein, den „Sound of Berlin“ von 1948 bis heute zu erkunden. | © Stadtmuseum Berlin | Foto: Michael Setzpfandt

BerlinZEIT – Geschichte kompakt

Eine Stadt verstehen durch ihre Geschichte. Das zumindest verspricht eine Dauerausstellung bis auf Weiteres im Märkischen Museum. Die Frage danach, warum Berlin so ganz anders ist als andere Städte, wird auf leichte und unaufdringliche Art, bei der die vierzig Medienstationen nicht dominant sind, mit sehr viel Tiefgang vermittelt.

Das Märkische ist DAS Museum für die Geschichte von Berlin. Für diesen Hotspot in Berlins Mitte wird es höchste Zeit. Für ein „Stadtlabor“, in dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen und Künstler und Musiker neue kreative Formate entwickeln.

Details | Website des Stadtmuseums




Vorschau | Vergrößerungen durch Anklicken der Abbildungen | © asisi

„Es scheint die Gewalt eines solchen Panoramas etwas in sich zu haben, was in diese Zeit gehört." Originalton Asisi | 1'21'':


Das Ausstellungsprojekt wird mit ermöglicht durch die großzügige finanzielle Förderung der Adolf Würth GmbH & Co.KG.

PERGAMON.Meisterwerke der antiken Metropole und 360°-Panorama von Yadegar Asisi

Der Raumkunst-Künstler Asisi betonte bei der Vorab-Pressekonferenz am 26. April in der Rotunde des Alten Museums, dass die bisherige und aktuelle Zusammenarbeit der Antikensammlung mit ihm weltweit einzigartig sei. Groß sei deshalb die Freude darüber, dass das Ausstellungsprojekt „PERGAMON" von 2011/2012 im Spätsommer 2018 im temporären Ausstellungsgebäude „Pergamonmuseum. Das Panorama“ gegenüber dem Bode-Museum fortgesetzt werden wird.

Präsentiert werden Meisterwerke der antiken Metropole und das 360°-Panorama von Yadegar Asisi“ mit Highlights aus den Beständen der Antikensammlung sowie einem vollständig überarbeiteten Panorama von Yadegar Asisi.

Die Möglichkeiten, immer wieder neu in die noch so kleinen Details des Rundbildes bei wechselndem Tageslicht eintauchen zu dürfen, wird in Verbindung mit 80 antiken Originalen sowie neuen, multimedialen Visualisierungen des Pergamonaltars das Erscheinungsbild der antiken Metropole Pergamon fast "körperlich" erlebbar machen.




Adam's Passion | © Kristian Kruuser/Kaupo Kikkas

Adam's Passion | Musiktheater

Drei Jahre nach der Uraufführung in Tallinn kommt das gefeierte Gemeinschaftswerk von Arvo Pärt und Robert Wilson als Koproduktion des Konzerthaus Berlin, Eesti Kontsert und Change Performing Artsan nun auch nach Berlin.

Die Produktion von Robert Wilson basiert auf Arvo Pärts Werken für Chor und Orchester "Adam's Lament", "Miserere", dem Doppelkonzert für zwei Violinen "Tabula Rasa" sowie dem Orchesterwerk "Sequentia".

27., 28. und 29.03.2018 | Konzerthaus Berlin | DETAILS




momenta

Die Gruppe "momenta" versteht sich als loser Zusammenschluss von Künstlern aus Berlin und außerhalb, die gemeinsam temporäre Ausstellungen an außergewöhnlichen Orten veranstalten. Der Autorenfotograf Friedhelm Denkeler mit der Serie „Sommer in einer Hand“, der Maler Aleksander Gudalo „Immersiver Realismus“, Thomas Boenisch mit seinen gemalten, eigenwilligen Stadtlandschaften, der abstrakte Maler Dieter Franke und Horst Hinder mit seinen Fotografischen Collagen.

Ausstellung im ehemaligen Roxy-Palast | 12.4. – 12.5.2018 | DETAILS





Trailer zu Jacques Offenbachs "Blaubart"

Blaubart | Komische Oper Berlin

Über 50 Jahre nach der legendären Inszenierung von Walter Felsenstein und pünktlich zum Jubiläumsjahr legt der norwegische Theaterzauberer Stefan Herheim, der zuletzt mit seinem verrückt-opulenten Xerxes das Berliner Publikum begeisterte, seine teils umstrittene Version der vielleicht kämpferischsten Operette Offenbachs vor.

Mit Wolfgang Ablinger-Sperrhacke in der Titelpartie gibt einer der wandlungsfähigsten Charaktertenöre sein Debüt am Haus.

DETAILS




68projects der GALERIE KORNFELD präsentiert black I sea

Mit dieser Ausstellung präsentiert 68projects Werke des Berliner Malers Christian Awe und des georgischen Malers Levan Songulashvili und vereint damit die kraftvollen, lebensbejahenden Farbkompositionen Awes mit den Schwarz-Weiß-Philosophien Songulashvilis.

16. März bis 21. April 2018 | Details zur Ausstellung




Ein Klick auf obige Ausstellungsansicht "Lipsi" führt zum Download des Ausstellungsflyers | Foto: Martin Luther | © MFK

OH YEAH! Popmusik in Deutschland

Welches sind die Ohrwürmer, Moden und vergessenen Hits der jeweiligen Jahrzehnte? Wie haben Popmusik und gesellschaftliches Leben sich gegenseitig beeinflusst? Welche Stile prägten die Musik zu unterschiedlichen Zeiten in Ost und West? Mit diesen Fragen beschäftigt sich vom 15. März bis 16. September 2018 die neue Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Berlin.

Rock'n'Roll und Twist eroberten in den 1950er-Jahren die westdeutschen Tanzflächen; auch in der DDR wurden die hüftbetonten Tänze populär. Um gegen diese Amerikanisierung vorzugehen, erfanden die Funktionäre kurzerhand den Lipsi, einen Unterhaltungstanz im 6/4 Takt, der 1959 auf der Tanzmusikkonferenz in Lauchhammer vorgestellt und zum Patent angemeldet wurde.




Die Schönheit der großen Stadt

Der Ausstellungstitel ist einer Schrift des Philosophen, Architekten und Designers August Endell entlehnt, der unter anderem die Fassaden im 1. Hof der Hackeschen Höfe geschaffen hat. In dem 1908 erschienenen Band spricht er von einer durch Künstlerhand erschlossenen Sphäre, die über die bloße Erfassung der Äußerlichkeit hinausgeht, und singt ein Loblied auf die menschliche Vielfalt, der man in Berlin begegnet – einer Stadt, die Endell trotz aller Hässlichkeit als ein „Wunder an Schönheit und Poesie“ empfand:

Berliner Bilder von Gaertner bis Fetting

Das Gemälde „Brücke – Stadt“ von Moriz Melzer (© Stadtmuseum Berlin | Foto: Sandra Weller) als Bildllink zum Flyer-Download




Screenshot-Link | PDF-Broschüre-Download


Ein buntes Fest der Kulturen

Der stimmungsvolle, kulturelle Abschluss der ITB Berlin am letzten Tag führt in die fernöstlichen Musik- und Tanzwelten Indonesiens und Malaysias, ins südafrikanische Zambia, gen Norden nach Estland und ins deutsche Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.


Wenn Reisen mehr ist als Urlaub

Kulturtourismus

Auf der ITB 2018 hat das Thema vom 7. bis 11. März 2018 nach wie vor seinen festen Platz in der Kulturhalle.

Vom 100jährigen Bauhaus-Jubiläum 2019 bis zur Europäischen Kulturhauptstadt Valletta, von den Flämischen Meistern bis Karl Marx in Trier, vom Kunstareal München über die Bundeskunsthalle Bonn bis zur Kunsthalle Hamburg bietet die Culture Lounge wieder eine geballte Ladung an kulturellen Highlights und Angeboten gebündelt an einem Ort.






Enorme Ruhe und Spiritualität strahlen die Kompositionen des Esten Arvo Pärt aus. Das Konzerthausorchester und Iván Fischer widmen dem 82-Jährigen am 16. und 18.02. ein ganzes Programm.

Bei Klick auf nebenstehende Abbildung (Flyer-Ausschnitt) gelangen Sie zum ausführlichen Gesamtprogramm dieser mit Musik prall gefüllten Tage | 16.02.–25.02.2018.

Website | Konzerthaus Berlin

Festival Baltikum im Konzerthaus Berlin

Mit einem Festival feiert das Konzerthaus Berlin die vielfältigen Musikkulturen von Estland, Lettland und Litauen.

Vor 100 Jahren erklärten die drei nordosteuropäischen Nationen ihre Unabhängigkeit. Ein Grund mehr für 10 Tage Festival Baltikum!

Estland, Lettland und Litauen haben nicht nur bekannte Dirigenten, Instrumentalisten und Sänger hervorgebracht. Das Baltikum ist auch die Heimat einer besonders reichen Chorkultur mit hervorragenden Profi-, Laien- und Kinderchören.





R. i. Bild: Harald Hauswald, 2. v. l.: Dr. Stefan Wolle | Foto: Elisabeth Heller

Voll der Osten. Leben in der DDR

Die OSTKREUZ Agentur und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED laden mit der Ausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ zu einer Bilderreise in die Zeit der Teilung ein.

Die Ausstellung präsentiert auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte der Ausstellung hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen ist.

Die Ausstellungstafeln verlinken mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet, in denen der Fotograf darüber berichtet, wie und in welchem Kontext das jeweils zentrale Foto der Tafel entstanden ist. DETAILS




Omar Souleyman im Funkhaus Berlin

Am 3. Februar 2018 präsentieren FluxFM, Spex & Ask Helmut im Saal eins des Funkhauses Berlin in der Nalepastraße Omar Souleyman mit Tracks von seinem neuen Album:

Details | Funkhaus Berlin


Bei der Gelegenheit sei auch verwiesen auf Nils Frahm live im Funkhaus vom 22. bis 25. Januar sowie auf den Intro-Beitrag Nils Frahm im Gespräch | Magazin für Pop, Kultur, Life, Style.

Da Souleyman u. a. auch schon Björk zusammen arbeite, als Einstimmung aufs Konzert "Crystalline | Omar Souleyman Remix" von Björk.




MIES – SITZEN UND LIEGEN

Peter Piller . TABLE ROWING (Rudern an der Tischkante)

Der in Hamburg lebende Fotokünstler Peter Piller zeigt ein breit angelegtes, spannendes, insgesamt 60 Fotografien umfassendes Konvolut zum Thema, angefangen von der Kamasutraliege bis hin zum Schleudersitz.

Bei der Auswahl der Bilder hat sich Peter Piller leiten lassen von Motiven bekannter Mies-Porträts, auf denen dieser selbst sitzt oder liegt. Peter Piller löst die Bilder aus alten Sammlungen und fügt sie frei und assoziativ in einen neuen Zusammenhang.

Ludwig Mies van der Rohe. STUHL UND SESSEL

Parallel werden in Anlehnung an die von Ludwig Mies van der Rohe entworfenen Sitzmöbel des Hauses Lemke der MR 10 „Samt und Seide“, der Barcelona Sessel und ein lederbezogener Holzstuhl aus dem Haus Esters vorgestellt. Diese zeigen die enorme entwerferische Bandbreite vom Holz-, zum Stahlrohr- und Flachstahlmöbel.

Doppelausstellung | 21.01. - 01.04.2018

Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 030 97000618





Foto: Wolfgang Bittner | © Landesdenkmalamt Berlin

Nikolaiviertel unter Denkmalschutz

Das Nikolaiviertel ist das prominenteste Beispiel einer veränderten Baupolitik der DDR in den 1980er Jahren. Es steht für eine Phase der Rückbesinnung auf die urbanen Qualitäten gewachsener Stadtteile. In mehreren DDR-Städten begann man in kriegszerstörten oder vernachlässigten Innenstadtquartieren Lücken durch kleinteilige, angepasste Bebauung zu schließen. In keiner anderen Stadt jedoch erreichte diese traditionsbetonte Stadtreparatur die Vollständigkeit und die Einheitlichkeit des Nikolaiviertels. Vollständige PM als PDF






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Vier Tage, vier Ausstellungshallen, vier Konzerte und zeitgenössische Kunst von über 80 internationalen Künstlern – so präsentiert sich transformart in diesem Jahr vom 28. Juni bis 1. Juli. U.a. mit dabei: Claudia Virginia Vitari, Matthieu Séry, Felix Gephart und Steffen Blunk:

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„Neue Echtheit“ | 48 Stunden Neukölln




Hinterfragerinnen und Zukunftsdenker sind am 4. und 5. August ins Funkhaus Berlin eingeladen, um dort innovative Konzertformate zu erleben und sich im Geist der Zeit treiben zu lassen:




© DDR Museum, Berlin 2017


Die kleine Sonderausstellung Liebe, Sex & Sozialismuszeigt vom 28.03.2018 bis 31.07.2018 in thematischen Wandvitrinen spannende Exponate zu Beziehungsthemen sowie zur Aufklärung und Erotik in der DDR.

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Schauspielerein Dolly Haas in der Komödie „Wie werde ich reich und glücklich“, 15. Juni 1930
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Joseph Schmidt


Mehr als 50 hochkarätige Bilder aus der Theatersammlung des Stadtmuseums Berlin dokumentieren neben Außen- und Innenansichten des Theaters große Momente aus fast einem Jahrhundert Komödie. So gibt es ein Wiedersehen mit Berliner Berühmtheiten wie Marlene Dietrich, Harald Juhnke, Günter Pfitzmann, Katharina Thalbach oder Georg Thomalla, um nur einige zu nennen. 18. Januar bis 27. Mai 2018:

Details | Stadtmuseum Berlin




LÜGEN HABEN KEINE BEINE | Uraufführung am 23. Februar 2018: Ballhaus Naunynstrasse

STRICKEN | Installation von Magda Korsinsky | Uraufführung 9. Februar 2018: Ballhaus Naunynstrasse