KunstKultur | Künstler:innenGalerie


Kultur ist das, was Menschen selbst gestaltend und kommunizierend hervorbringen. In diesem Sinne ein bunter Mix von cre-aktiven Einblicken in die Arbeit einiger weniger "Gestalter*innen" aus den Bereichen der bildenden und darstellenden Kunst.


Screenlink | Ab 20'18'' ein Beitrag zu "Wien's Anatomy" am Volkstheater Wien

In der 3sat-Sendung "Kulturzeit" vom 19. Oktober 2022 wurde u. a. von einer Theater-Regisseurin - selbst Mutter einer schwersterkrankten jungen Frau - berichtet, die nicht wegschaut und nicht müde wird, mithilfe ihrer Möglichkeiten drauf zu verweisen, dass wir uns nicht von dem, was uns umgibt, einfach mal so entkoppeln können. Und deshalb bringt Karen Breece mit ihrem Stück "Wien's Anatomy" am Volkstheater Wien Geschichten von Menschen auf die Bühne, die durch die schwere Multisystemerkrankung ME/CFS isoliert, die abgeschottet von der Außenwelt hinter verschlossenen Türen dahin vegetieren und gesellschaftlich zu verschwinden scheinen. In das Theaterstück mit Schauspieler:innen und Betroffenen integriert die Regisseurin über ein Video auch die betroffene Judith Schoßböck.

Ursprünglich als Therapie gedacht waren es die Kunst und das Zeichnen, die Judith zusammen mit dem Künstler Matthias Mollner gemeinsame Projekte entwickeln ließen. Wobei sicher das gemeinsame Kunst- und Wissenschaftskollektiv "Black Ferk Studio" das derzeit wichtige sein dürfte. Lesen Sie bitte weiter ...



Deutsch-deutsche Kunstgeschichte vereint auf einem Zeitstrahl, bildstark und kompakt optimiert fürs Smartphone – das verspricht das neue Multimedia-Projekt „ostKUNSTwest“ von MDR KULTUR, das am 24. Januar anlässlich des 90. Geburtstag von Gerhard Richter gestartet ist. Anhand von rund 400 ausgewählten Kunstwerken, Fotografien und Videos wird die Kunstgeschichte Deutschlands in Ost und West nach 1945 erzählt. Durch die gesamtdeutsche Perspektive eröffnen sich spannende Gegensätze und überraschende Zusammenhänge, die zu einem gemeinsamen Kunstverständnis beitragen. Das Multimediaprojekt bietet für jeden Wissensstand einen leicht verständlichen Einstieg und wird durch einen zehnteiligen, begleitenden Podcast ergänzt.



Strawalde | Jürgen Böttcher

Der Dokumentarist und Maler Jürgen Traugott Böttcher, geboren am 8. Juli 1931 im sächsischen Frankenberg, wuchs in Strahwalde in der Oberlausitz auf. Ein großer Künstlern der DDR, der insbesondere als Regisseur in den kleinen, alltäglichen Gesten und Zeichen, die häufig übersehen werden, den Sinn und die Schönheit des Lebens sucht. Seine Filme über die Arbeits- und Kunstwelt werden so zu eindrucksvollen und unverkennbaren Porträts, seine Protagonisten – Küchenfrauen, Wäscherinnen, Stahlarbeiter, Rangierer – strahlen Würde aus. Seine Filme über die Arbeits- und Kunstwelt werden so zu eindrucksvollen und unverkennbaren Porträts, seine Protagonisten – Küchenfrauen, Wäscherinnen, Stahlarbeiter, Rangierer – strahlen Würde aus.

Was ihn als bildenden Künstler ausmacht, zeigen nicht zuletzt seine Werke bei Ausstellungen. Beispielsweise 2018 in der Städtischen Galerie Dresden. Ans Herz zu legen sei in dem Zusammenhang ein bei Sandstein erschienener Ausstellungskatalog samt einer vom Verlag zur Verfügung gestellten und breit angelegten LeseProbe. Diese macht nicht nur neugierig auf das Buch, sondern auf die angenehm eigenwillige und unangepasste Künstlerpersönlichkeit als solche, die im Juli 2021 ihren 90. Geburtstag feiern durfte. Aus Anlass dessen wird die Würdigung in der Stadt seiner künstlerischen Wurzeln mit einer Ausstellung im Dresdner Leonhardi Museum fortgesetzt, welche seine Arbeiten auf Papier: “STRAWALDE | Blätter aus der Zeit“ zeigt. Bitte weiterlesen ...




„Ich trank ein Glas der Liebe nach dem anderen. Das Getränk versiegte nicht, noch wurde mein Durst gestillt" Junayd

Das Museum für Islamische Kunst in Berlin gehört nach dem Museum für Islamische Kunst in Kairo zu den bedeutendsten und ältesten Sammlungen seiner Art überhaupt. Dabei stellt es nicht nur vielfältige Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus, sondern begreift sich überdies als eine der führenden Forschungseinrichtungen auf ihrem Gebiet. Es engagiert sich in den Bereichen Restaurierung, Kulturerbeschutz in den Herkunftsländern, internationaler Kulturaustausch und Bildung.

Vom Juli bis Oktober 2021 lädt das Museum für Islamische Kunst auch zum Anschauen zeitgenössischer Schrift-Kunst von Hassan Massoudy ein. Unter der Überschrift „Raum für alle hat die Erde“ sind geschriebene, gezeichnete und gemalte übergroße Buchstaben in leuchtende Farben zu bewundern. Es sind visuell beeindruckende Werke eines Künstlers, die dessen Version der Welt widerspiegeln. Eine Welt, wie er sie sich wünschen würde: friedlich, harmonisch und tolerant. Zu sehen sind Bilder mit traditionellen arabischen Schriften in einen jeweils zeitgenössischen Kontext. Erfahren Sie mehr über Hassan Massoudy und seine Schriftkunst ...




überland | 100 Jahre Kunst in Thüringen

Es bleibt zu wünschen, dass eine faszinierende Ausstellung - geprägt von Umbrüchen, Verlust und Neuanfang - ab September 2021 noch einmal mal für drei Monate in Recklinghausen, der Partnerstadt von Schmalkalden, zu sehen sein wird. Eine Sonderausstellung, die anlässlich der 100-Jahrfeier zum Bestehen des Freistaates Thüringen bereits im Jahr 2020 der Kunstverein Schmalkalden organisierte und an vier Orten der Stadt präsentierte.

Der dazu gleichnamig erschienene Katalog bietet auf 260 Seiten neben detaillierten Überblicksdarstellungen zum Thema von Ulrike Pennewitz und Kai Lehmann 90 Einzelstudien zu 93 Künstler*innen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Installation mit jeweils einem Kurztext und einer ganzseitigen Abbildung. Auf diese Weise wird ein breites Panorama künstlerischer Handschriften und stilistischer Ausprägungen sichtbar, das einen Bogen von 1920, nach der Gründung des Staatlichen Bauhauses in Weimar, bis in die Gegenwart schlägt, in der zahlreiche Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar in Erscheinung treten. Der Ausstellungskatalog macht ganz große Lust auf weiteres Entdecken von Unbekanntem und dem Neubetrachten von anscheinend Vertrautem.

Auf der Website des des Otto Müller Museums der Moderne erinnern Video- und Audiobeiträge an die Sonderausstellung in Schmalkalden 2020. Weiterführende Weblinks:

Mitteldeutscher Verlag | Der Kunstverein „kunst heute" Schmalkalden e. V. | Otto Müller Museum der Moderne | Museum Schloss Wilhelmsburg | Kunsthalle Recklinghausen




Features – 10 Sichten auf Berlin

Für die Ausstellung in der Berliner Nikolaikirche 2020 haben zehn in der Stadt lebende oder arbeitende deutsche und internationale Künstler*innen Entwicklungen und Debatten in den Blick genommen und jeweils ein neues, großformatiges Bild erarbeitet. Die Werke stammen von Norbert Bisky, Patricia Bucher, Sol Calero, Friederike Feldmann, Nadira Husain, Thomas Kilpper, Thomas Ravens, Petra Trenkel, Helen Verhoeven und Suse Weber. Sie alle zeigen aus ihrer jeweils künstlerischen Perspektive die jüngste Geschichte und die Gegenwart Berlins und lassen somit die Gegenwart und die jüngere Vergangenheit besser verstehen.

Künstler*innen kommen in acht Videos selbst zu Wort:

Videoscreens führen zu den einzelnen Videos | #featuresBerlin | Museum Nikolakirche | Programmheft zur Sonderausstellung




Comelia SchIeime‚ o.T. | aus: Horizontebilder |1985-1986, Sammlung Leo Lippold | Foto: Ineestalt/ldichael Ehritt | © Künstlerin

Micha Brendel, Kurt Buchwald, Hartwig Ebersbach, Lutz Fleischer, Thomas Florschuetz, Lutz Friedel, Ellen Fuhr, Sighard Gille, Wasja Götze, Klaus Hähner-Springmühl, Angela Hampel, Eberhard Havekost, Johannes Heisig, Sabine Herrmann, Frenzy Höhne, Via Lewandowsky, Walter Libuda, Peggy Meinfelder, Henrike Naumann, Roland Nicolaus, Gudrun Petersdorff, Wolfgang Petrovsky, Wolfgang Peuker, Neo Rauch, Arno Rink, Einar Schleef, Christine Schlegel, Cornelia Schleime, Annette Schröter, Volker Stelzmann, Strawalde, Hans Ticha, Werner Tübke, Ulla Walter, Trak Wendisch, Doris Ziegler u. a. . Alle diese Künstler*innen stellten ihre Werke in einer ganz besonderen Ausstellung in Leipzig aus.

Point Of NO Return | Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst

Dreißig Jahre nach „1989“ wurde es Zeit, aus der Perspektive der bildenden Künste endlich auch auf die Friedliche Revolution in der DDR sowie den gesellschaftlichen Umbruch in Ostdeutschland zu blicken.

„Point of No Return“ zeigte aus Anlass dessen bis Herbst 2019 im Leipziger Museum für bildende Künste auf zirka 1.500 Quadratmetern mehr als 300 Werke aller Gattungen von 106 ostdeutschen Künstler*innen. Zumal gerade Leipzig als der symbolische Hauptort der Friedlichen Revolution für diese deutschlandweit erste große Exposition zu diesem Thema prädestiniert war und im Rückblick als wichtigste Ausstellung im 30. Jubiläumsjahr der Friedlichen Revolution gilt.

Die Leipziger Ausstellung - kuratiert von Paul Kaiser, Christoph Tannert und Alfred Wedinger - bezog die unmittelbare Vorgeschichte der Friedlichen Revolution ebenso ein wie die Transformationszeit nach „1989“. Sie zeigte somit die bereits in den 1980er Jahren auffallenden „Risse in der Mauer“ und deren Gründe. Und sie thematisierte den unerwarteten Fall der Mauer wie die Neudefinition künstlerischen Schaffens im gesellschaftlichen Umbruch.

Weiterführende Informationen: Ausstellungsarchiv MdbK | Leipzig || Interviews mit Künstler*innen der Ausstellung unter MdbK [talk] | Interviews zu POINT OF NO RETURN: Ulla Walter || Oskar Manigk || Annette Schröter || Frenzy Höhne || Christine Schlegel || Cornelia Schleime || Micha Brendel || Weitere Interviews mit Künstler*innen ...

Details auch unter der Rubrik KulturTour | Kulturmetropole Leipzig als auch beim Herausgeber des Ausstellungskataloges selbst, dem Hirmer Verlag, der auch eine LeseProbe vorab zur Verfügung stellt.




The posthumous family Portrait | © Annie Mendelow | Bildlink: Q&A with Barbara Loftus | 'Across the Land and the Water' | 2021

Barbara Loftus

"Eine kreative Reise beginnt innerhalb der Atelierwände und wird zum Akt der malerischen Wiederinbesitznahme des imaginären Lebens von Familienmitgliedern, die nur durch Fotografien und Briefe bekannt sind."

Barbara Loftus ist eine englische Künstlerin mit Berliner Wurzeln. Basierend auf Kindheitserinnerungen ihrer Mutter Hildegard hat sie das Leben ihrer assimilierten jüdischen Großeltern Herta und Sigismund Basch vor 1933 nachempfunden.

Erstmals zu sehen war der Einbruch von Schrecken und Terror in das gutbürgerliche Schöneberger Wohnidyll mit Machtantritt der Nazis in einer Ausstellung im Berliner Emphraim-Palais 2013: "Lieder ohne Worte – Bilder der Erinnerung"

Hildegards Eltern und ihr Bruder wurden am 14. Dezember 1942 nach Auschwitz deportiert. Barbara Loftus' Mutter überlebte in Großbritannien. Und erst im hohen Alter erzählte sie ihrer Tochter von diesen Vorgängen und Ereignissen.

Durch eine Reihe visueller Erzählungen in Form von Gemälden, grafischen Sequenzen und Büchern konstruiert Barbara Loftus eine visuelle Interpretation des generationsübergreifenden Gedächtnisses. Bitte weiterlesen ...




Claudia Virginia Vitari | Foto: ©Michele Casagrande

Claudia Virginia Vitari

"Kunst ist für mich ein Medium, Unsichtbares sichtbar zu machen. Ich arbeite an Situationen, scheinbar Randerscheinungen, die jedoch unerlässlich sind für das Verständnis der Gesellschaft, in der wir leben."

In ihrer Einzelausstellung (UN)SICHTBAR | Schicksale aus Glas im Kulturhaus Berlin-Karlshorst im Frühjahr 2019 widmete sie sich auch wieder den Schicksalen von Individuen, die unter Mitverantwortung institutioneller Mechanismen an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt werden, Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, Straftaten in der Vergangenheit oder ihres psychischen Zustandes aus dem Auge des alltäglichen Leben verschwinden. || Mit Claudia Virginia Vitari im Gespräch: eine cre-aktive Momentaufnahme




Christian Awe 2022

Liebe Kunstfamilie, dass die integrative und lebensbejahende Kraft der Kunst sich vor allem auch im öffentlichen Raum positiv auswirken kann, unterstreicht die Verleihung des Kulturpreises der Stiftung „Lebendige Stadt“ für das Projekt „Farbe bekennen“. Eine tolle Auszeichnung und Bestätigung. Gerade in diesen Zeiten möchte ich mit meinen Arbeiten positive Energie und Lebensmut in die Welt bringen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen bei meinen Ausstellungen in Berlin, am Tegernsee und auf Mallorca. Zitat: Streetart-Künstler und Maler Christian Awe - siehe auch Newsletter 2022

Vom 2. März bis 21. Mai 2022 lädt der Lichtenberger Künstler u. a. in seine Berliner Einzelausstellung ins Kunsthaus ARTES ein. Bitte weiterlesen ...



Aus: "Gemälde mit türkischen Kaffee" 2017

Malerin und Autorin Heidi Trautmann

Es gibt nur ganz wenige, die sich in ihrer Wahlheimat so intensiv in die dortige Gesellschaft einbringen, dabei etwas Bleibendes schaffen und ihren Namen in die Geschichte des Landes einschreiben. Eine davon ist die Autorin und Malerin Heidi Trautmann, die für ihr Engagement im Januar 2015 in Nordzypern sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde.

Im Jahr 2010 wurde cre-aktiv das erste Mal auf diese außergewöhnliche Künstlerin aufmerksam und verfolgt seither online ihre künstlerische Laufbahn. 2018 kam es zu einer ersten persönlichen Begegnung auf der Sonneninsel: cre-aktive Momentaufnahme




Yadegar Asisi | Arbeitssituation | Caro Krekow © asisi

Faszination 360°-Panorama | Yadegar Asisi

Seit 2003 präsentiert das Panometer Leipzig die größten 360°-Panoramen der Welt. Die Rundbilder von Yadegar Asisi mit einer Höhe von 32 Meter, die thematischen Begleitausstellungen und Making-Of-Filme beeindrucken seitdem mehrere Millionen Besucher.

2010 kam es im Rahmen einer KulturTour durch Leipzig | Archiv | zu einer ersten cre-aktiven Begegnung mit einem Panorama des Architekten der Illusionen und Künstlers Yadegar Asisi. Schon damals tief beeindruckt von seinen außergewöhnlichen Arbeiten macht es Spaß, seine künstlerischen Wege bis heute verfolgen zu dürfen.

Von Kindertagen an faszinieren Yadegar Asisi die Techniken der Raumillusion und die Möglichkeiten, innerhalb eines zweidimensionalen Tafelbildes dreidimensionale Räume darstellen zu können. Und sowohl für den jungen wie den erwachsenen Asisi bedeutet die Technik des Zeichnens ein Rüstzeug zur Erkenntnis der Welt und zur Persönlichkeitsbildung. Erst in den späteren Berufungen nehmen perspektivische Prinzipien eine wichtige Rolle ein. Biografie Yadegar Asisi

Ein wichtiges Thema und Anliegen für Asisi ist und bleibt die überwältigende Schönheit der Erde: 2003 war EVEREST zu sehen, 2009 AMAZONIEN, 2015 GREAT BARRIER REEF und ANTARKTIS ist bereits in Vorbereitung.


Visualisierung CAROLAS GARTEN | © asisi

Carolas Garten | Eine Rückkehr ins Paradies

Jahrelang hat sich Yagedar Asisi mit seinem Team immer wieder im Garten einer verstorbenen Mitarbeiterin in Leipzig aufgehalten, um die Jahreszeiten und die Veränderungen der Natur in sein Panoramabild aufnehmen zu können. Es entstand eine Ausstellung zu dem Panorama aus gezeichneten und gemalten Bildern und Fotografien von Yadegar Asisi über diese Gartenwelt. Rund 100 Arbeiten, Aquarelle, Zeichnungen, Acrylmalerei, Fotografien und ein 12-minütiger Ausstellungsfilm präsentieren den Garten unter Aspekten wie Mensch und Natur, Werden und Vergehen oder Farbe und Licht: Carolas Garten || Panoramenübersicht | Trailer (St: 2014)




Ende des Jahres 2018 gründete sich die italienische Künstlergruppe "Atelier 10" . Verweis-sensitive Grafiken laden ein zum Kennenlernen:

Attilio Tono

Sabatino Cersosimo




Lichtkünstler im Berliner Herbst 2018

„Ich möchte all diesen großartigen Künstlerteams persönlich von ganzem Herzen danken! Alle haben sich mit großer Liebe, Herzblut und Leidenschaft mit künstlerischen Beiträgen für das 14. Festival of Lights Berlin engagiert! Und teilen meine Vision, Berlin zur leuchtenden Bühne und größten Open Air Galerie der Welt zu machen! Danke!!! “Zitat: Birgit Zander, künstlerische Leiterin, Veranstalterin & Initiatorin des Festival of Lights 2018.

Um nur einige wenige der Künstler des Festival of Lights Berlin 2018 zu nennen:

Archan Nair ist ein Visual Artist, Illustrator und Digital Artist wohnhaft in Berlin | Fotoprojekte ||| Pani Pawlosky ist eine unabhängige Visual Artist aus Polen | Projekte ||| Ross Ashton ist ein Projektions Designer & Berater aus England | Projekte bei Vimeo ||| Tape That ist ein Künstler Kollektiv aus Berlin | Website

Daniel Bandke ist ein Lichtkünstler und Teil des Festival of Lights Art Collective - „Language of Love“ ist eine atemberaubende Projektion, welche zusammen mit der Festival of Lights Direktorin Birgit Zander entstanden ist. Das Wort „Liebe“ wird in der Projektion in nahezu allen Sprachen übersetzt | Website

Otto Schade ist ein chilenischer Künstler und Architekt, der seit 2006 in London lebt | Projekte ||| Millo ist ein Street Art Künstler aus Italien | Videos des Künstlers ||| MP-STUDIO ist eine Visual Effects Agentur spezialisiert auf 3D Projection Mapping aus Berlin und Sofia | Einblicke ||| Andreas Preis ist ein Künstler und Designer aus Berlin | Originals


14. Festival of Lights Berlin | Handy Uploads | Fotocollage: © Elisabeth Heller




Internationale Lichtkunst im öffentlichen Raum

EVI LICHTUNGEN Hildesheim ist ein Lichtkunstfest, das bereits anlässlich des 1200-jährigen Stadtjubiläums erstmals überhaupt realisiert wurde und an vielen Orten entlang des Welterbebandes zu finden war.

Robert Sochacki entwickelte für 2018 beispielsweise großformatige Architekturprojektionen, die Gebäude rund um den Hildesheimer Marktplatz einbezogen.

Licht Kunst Biennale Hildesheim | Künstler*innen im Überblick




David Köster

Seit dem ersten cre-aktiven Kennenlernen vor vielen Jahren | Archiv | wurde der Landschaftsfotograf David Köster inzwischen mehrfach mit international renommierten Preisen ausgezeichnet. Was nicht verwundert beim Anblick seiner Fotos aus aller Welt, mit denen er visuelle Geschichten von der Schönheit unserer Welt erzählt. Seine Betrachter*innen möchte er im besten Wortsinn „mit auf die Reise nehmen“, mit seinen Bildern Emotionen in ihnen erwecken. Dies in Verbindung mit der Hoffnung, mit seinen Bildern für den Erhalt und den Schutz unserer Erde werben zu können. Zum Ratgeber: Der Start in die Landschaftsfotografie | Blick ins Buch sowie folgenden Bildern daraus:





Chiharu Shiota

Mit der spektakulären Rauminstallation LOST WORDS verwandelte die international renommierte Künstlerin Chiharu Shiota im September 2017 das Innere der Berliner Nikolaikirche in einen ganz neuen Assoziations- und Denkraum. Anlass und Ausgangspunkt für die Arbeit war das 500-jährige Jubiläum der Reformation, zu deren Zentren auch das heutige Museum zählte.

Chiharu Shiota, die ihre Heimat in Japan und ihr Atelier in Berlin-Prenzlauer Berg hat, widmet sich den großen Themen der Menschheit. In ihren Installationen und Performances spielen Erinnerung, Heimat, Angst, Geburt und Tod zentrale Rollen. Mit ihren komplexen Verflechtungen von Fäden, die überwältigend und filigran zugleich anmuten, schafft sie neue visuelle Ebenen. Sie macht Zusammenhänge sichtbar, die zuvor nicht augenscheinlich waren.

LOST WORDS | Website der Künstlerin Chiharu Shiota

Chiharu Shiota in der Nikolaikirche | Fotos: © Elisabeth Heller




Stefan Roloff

Die Installation »Beyond the Wall« des deutsch-amerikanischen Künstlers erstreckt sich im Sommer 2017 auf einer Länge von 229 Metern auf der West Side Gallery – der dem Wasser zugewandten Mauerseite der East Side Gallery.

Zu sehen sind neben Videostills und Silhouetten der Porträtierten auch Interviewzitate mit Verweis auf die jeweiligen Zeitzeugen-Videos im Internet. Drei davon zufällig ausgewählte sind u. a. verknüpft mit folgender Sensitiv-Collage. In einem vierten Video erzählt Stefan Roloff wie es dazu kam:



Es sind bewegende Filmdokumentationen, die der Ausstellung ergänzend eine bedrückende Lebendigkeit verleihen.

Stefan Roloff, der 1953 in Berlin geboren wurde, ist ein Pionier der digitalen Bildbearbeitung in den Bereichen Videokunst, Musikvideo und Fotografie. Er lebt und arbeitet in New York und Berlin.







Weitere Empfehlungen


BLIND VISION | 11.-13.11.2022

Gruppenausstellung | Initiiert und realisiert von Matthias Mayer und Maik Schierloh in Kooperation mit Treptow-Ateliers e.V.





Bild: "Pascal" in der Ausstellung "Disinfotainment" vom 4. Juni – 26. September 2021 | © EH | 25.08.2021




Katalog zur Ausstellung "documenta. Politik und Kultur | Herausgegeben von: Raphael Gross mit Lars Bang Larsen, Dorlis Blume, Alexia Pooth, Julia Voss und Dorothee Wierling für das Deutsche Historische Museum | 2021




Ergänzend zur Ausstellung "Ostdeutsche Kunst von den 1980er-Jahren über den Mauerfall zur Neudefinition nach der Wende" Verweis auf den Katalog vom Hirmer Verlag München:




Das Hauptwerk der Einzelaustellung des Berliner Künstlers Christian Awe ist eine 3 x 6 Meter große Leinwand mit dem Titel "witheachother", welche vom 20. September bis 29. November 2019 bei e.artis, in Chemnitz zu betrachten ist: Christian Awe | WORTGEFECHT




Fünf Künstler stellen aus. Erstmals auch in Cottbus im April 2019




East Side Gallery Berlin

Gelegen an der Mühlenstraße in Berlin Friedrichshain bildete die längste Open Air Gallery der Welt mit 1.316 Metern bis zum Mauerfall einen Teil der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin.

Künstlerinitiative e.V.

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