KunstKultur | Künstler:innenGalerie


Kultur ist das, was Menschen selbst gestaltend und kommunizierend hervorbringen. In diesem Sinne ein bunter Mix von cre-aktiven Einblicken in die Arbeit einiger weniger "Gestalter*innen" aus den Bereichen der bildenden und darstellenden Kunst.


Milen Marinov: Personal Meetings

"Malerei ist stille Poesie, und Poesie ist Malerei, die spricht."

Milen Marinov - Милен Маринов

Milen Marinov wurde 1965 in Varna geboren. Er studierte von 1988 bis 1993 an der National Academy of Fine Arts in der Klasse von Professor Grigorov. Er arbeitet im Bereich der Staffelemalerei, einer klassischen Technik des Malens in Öl auf Leinwand.

Von 1994 bis heute hat Milen Marinov Einzelausstellungen und nahm an Gruppenausstellungen in Bulgarien, der Schweiz, Frankreich, Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Griechenland teil.

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  • Wolfgang Petrick, Jahrgang 1939, studierte erstaunlicherweise erst mal Biologie. Erst später wechselte er an die Hochschule der Künste Berlin und wurde Meisterschüler bei Werner Volkert.

  • Gemeinsam gründete er mit Karl Horst Hödicke, Bernd Koberling, Markus Lüpertz und Peter Sorge 1964 die Ausstellungsgemeinschaft „Großgörschen 35“ in Berlin, die erste Produzentengalerie in Deutschland.

  • 1969 erhält Wolfgang Petrick den Preis der Malerei der Stadt Wolfsburg, zwei Jahre später führt ihn das Stipendium Cité des Arts nach Paris. 1972 erhält er die Goldmedaille der 3. Biennale Internationale della Grafika in Florenz.

  • Mit weiteren Westberliner Künstlern, darunter auch einigen ehemaligen Mitstreitern von „Großgörschen 35“, schließt sich Wolfgang Petrick 1972 zu der Gruppe Aspekt zusammen, die die Ideen des Kritischen Realismus weiterführt und bis 1978 besteht.

  • Von 1975 bis 2007 war er Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Seit 1993 ist er Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

  • Wolfgang Petrick arbeitete lange Zeit in New York, in der ganz unmittelbarer Zeuge des 11. September 2001 wurde. Ein Ereignis, welches sein weiteres Leben prägen sollte. Mittlerweile hat der Künstler seien Lebensmittelpunkt wieder ganz zurück an die Spree verlagert.


Wie in obigen sechs Texttafeln zu erfahren lebt und arbeitet Wolfgang Petrick inzwischen wieder in Berlin; der Stadt, in der es auch zu einer ersten cre-aktiven Begegnung mit dem Künstler und seinen Stuidoarbeiten kam.


Impressionen vom Vormittag der Ausstellungseröffnung "Wolfgang Petrick. Go(o)d Speed" | Fotos: © Elisabeth Heller


Eine außergewöhnliche Ausstellung im "Max Liebermann Haus", mit der die Stiftung Brandenburger Tor ein weiteres Mal Einblick in das Atelier eines zeitgenössischen Künstlers gewährt. Website der Stiftung | Website des Künstlers Wolfgang Petrick




ArtFunkhaus-Künstler*innen und Freunde

Besucher des alten Funkhauses in Berlin-Ost hatten mitunter bis 2016 die Gelegenheit, bei ganz unterschiedlichen Veranstaltungen einen Mikrokosmos aus Zeichnung, Malerei, Skulptur, Photographie, Video, Performance, dekorativer Kunst und Musik kennenzulernen.

Um nur einige Künstler*innen zu nennen, die bis heute aktiv sind, wenn teils auch an inzwischen anderen Orten: Maria M. Hahmann | Oliver-Reymond Reiland | Gonzalo Reyes Araos | Claudia Virginia Vitari | Sabatino Cersosimo sowie Aleksander Gudalo und Horst Hinder, die überdies auch zusammen mit "momenta", einem losen Zusammenschluss von Künstlern aus Berlin und außerhalb, gemeinsam temporäre Ausstellungen an außergewöhnlichen Orten veranstalten: Roxy-Palast in Berlin-Friedenau.






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Zeit für Kunst. Zeitkunst!




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